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Starke Kursverluste an den Weltbörsen in der vergangenen Woche machen den Anlegern Sorgen. Neben fundamentalen Gründen gibt es auch eine Reihe von charttechnischen Gründen, die für fallende Aktienkurse sprechen. Zudem spielt sich im Reich der Schattenbanken so einiges unkontrolliert ab, wovon die Politiker keine Ahnung haben. Neben einem Aktien-Crash droht damit in Zukunft sogar eine Monsterwelle.
Kurseinbruch an den Weltbörsen machen Sorgen Am 10. Oktober gaben der DAX um 1,76% auf 8768 Indexpunkte und der Dow Jones Industrial Index um 0,69% auf 16.544 Indexpunkte nach. Dies allein ist noch nicht besorgniserregend. Allerdings hat der Dow Jones damit ausgehend dem vom Allzeit-Hoch am 18. September schon eine Korrektur von über 800 Indexpunkten und der DAX nach dem Monats-Hoch am 19. September von über 9800 Indexpunkten sogar eine 1000 Indexpunkte- Korrektur hinter sich und das bereitet den Anlegern vor allem in Deutschland schon mehr Sorgen. Damit fiel der DAX weder einmal prozentual wesentlich stärker als der amerikanische Leitindex. Aber auch der japanische Nikkei-Index fiel Anfang Oktober wie ein Stein um 1000 Indexpunkte von 16.000 auf 15.000 Indexpunkte, wobei die die Wall Street die Leitbörse bleibt. Schwache Konjunkturdaten in Deutschland Auch diese scharfen Korrekturen im Gleichklang mit der Wall Street sind nicht ungewöhnlich, denn wenn in den USA jemand hustet, bekommt Deutschland oft eine Erkältung, sagt man. Dabei waren die Konjunkturdaten in Deutschland aber zuletzt auch wesentlich schlechter als erwartet, obwohl es auch in den USA Konjunktureitrübungen gab. So brach der Export in Deutschland im August mit einem Minus von über 5% so stark wie zuletzt in 2009 ein. Zudem gaben die Auftragseingänge stark nach und die Industrieproduktion um über 4%. Der IFO-Geschäftsklima Index sank auf einen neuen Tiefstkurs - bei den Erwartungen sogar unter 100 - und der DAX folgt gewöhnlich den IFO-Geschäftsklima-Index. Die Fünf Weisen verminderten ihre BSP-Schätzung für dieses Jahr von 1,9 auf 1,3% und im nächsten Jahr von 2 auf 1,2%. Der IWF warnte sogar vor einer Weltwirtschaftskrise in 2015, wenn die Regierungen vor in Europa, aber auch den USA nicht mehr investieren. Zusätzlich gibt es jetzt eine Reihe von charttechnischen Gefahren, die die Hochfrequenzhändler in den USA und in London „gerne“ ausnutzen, was den Abwärtssog erhöhen kann. Mini-Crash bei Rohstoffen im September durch starken US-Dollar Einen Mini-Crash gab es auch schon bei einigen Rohstoffen im September mit Kursverlusten im zweistelligen Prozentbereich. So brachen die Kurse von Gold, Silber und vor allem bei Öl schon seit drei Monaten in Folge ein und konnten sich bisher nur geringfügig erholen. Dies erfolgte im Gleichklang mit dem starken US-Dollar gegenüber fast allen Währungen der Welt. Einige Warnhinweise für den Kurseinbruch im Aktien-Bereich werden auch im neuen Börsnebrief EAST STOCK TRENDS gegeben. Im EAST STOCK TRENDS wird Ihnen auch genau beschrieben, wo die krischen Chartmarken sind und wie Anleger von einem starken Kursverluste auch profitieren können. Börsen aus Südosteuropa schlagen klar den DAX Wenig Beachtung findet bisher die Outperformance von den Aktienmärket aus Südosteuropa wie den Börsen aus Slowenien (+27%), Serbien (+18%), Bulgarien (+11%) und Rumänien (+10%), die alle in diesem Jahr den DAX klar outperformen konnten. Die Gewinner der Zukunft könnten ausgewählte Frontier Markets werden. Aber hier ist das Wissen bei den Bankberatern und Anlegern noch sehr gering. Emerging Markets bzw. . noch mehr sogenannte Frontier Markets, das sind die Schwellenländer der dritten und vierten Reihe, sind jetzt ein Eldorado für Value-Investoren, wo die Flash Boys mangels Liquidität keine Rolle spielen – und das ist gut so. Moskauer Börse und der Rubel weiter unter Druck Der russische Aktienmarkt war in der vergangenen Woche – wie auch schon zuvor - erneut unter Druck. Neben Kursverlusten gab es aufgrund des schwachen Rubels auch hohe Währungsverluste. Aber auch dagegen kann man sich absichern. Der RTS-Index gab am 10. Oktober um 2,2 Prozent auf 1064 Indexpunkte nach. Damit verlor der russische Index seit Jahresbeginn schon über 20 Prozent. Keiner traut sich im Moment russische Aktien zu kaufen. Wie der Erfahrung zeigt, sind aber gerade diese Märkte für anti-zyklische Anleger sehr interessant. Erste Pleitekandidaten in Moskau Ganz unabhängig von den Sanktionen halbierten sich die Kurse im letzten Monate beim Mischkonzern AFK Sistema, dem Öl-Konzern Bashneft, dem Stahl/Kohle-Konzern Mechel und Goldunternehmen Petropavlovsk in Russland aus ganz unterschiedlichen Gründen. Im Fall von Mechel und Petropavlovsk spielen auch die Sanktionen eine Rolle, weil die Refinanzierung von Schulden jetzt erschwert wird. Bei Sistema droht ein weiterer Yukos-Fall. Gerade deswegen werden diese Aktien im gerade erschienenen Börsenbrief EAST STOCK TRENDS ausführlich unter die Lupe genommen, ob diese Kurseinbrüche gerechtfertigt oder gar jetzt eine Einstiegschance sind. Erst informieren, dann investieren Es gibt – gerade in Krisenzeiten – auch immer wieder neue Chancen in Osteuropa: Nicht nur deswegen wurde im letzten „EAST STOCK TRENDS“ (www.eaststock.de) ein Special über Aktien in der Ukraine und gemacht, aber auch eine attraktive russische Aktie aus dem Öl-Bereich vorgestellt. Dort wird Ihnen außerdem aufgezeigt, wie sie mit Cross-Hedging Geld verdienen oder das Vermögen mehren können. Sehr positiv entwickeln sich weiterhin die Börsen aus Südosteuropa. Der letzte EAST STOCK TRENDS erschien am 9. Oktober. Im neuen EST gibt es ein Special über Sistema, Bashneft, Mechel und Petropavlovsk sowie den Ukraine-Konflikt mit vielen neuen Hintergrundinformationen. Schauen Sie sich jetzt das neue Video von Andreas Männicke vom 11. Oktober 2014 in EastStockTV, Folge 40 über die das Thema: „Kommt jetzt der Oktober-Crash?“ mit den neuen Aussichten für die Welt- und Ostbörsen sowie die Rohstoffmärkte unter www.eaststock.de, dort unter "Interviews" an" oder direkt bei www.youtube.com. TV und Radio Hinweise: Herr Männicke wird am 26. November 2014 im DAF von Dr. Bernhard Jünemann und am 27. November 2014 in NTV-Telebörse von Friedhelm Tilgen über die neuen Chancen in Osteuropa befragt. Andreas Männicke wurde am 4. September 2014 im DAF von Andreas Groß über die Auswirkungen des Waffenstillstands befragt. Sie können alle Radio- und TV-Interviews ebenso wie die EastStockTV-Sendungen jetzt unter www.eaststock.de, dort unter „Interviews“ abrufen. Informieren Sie sich jetzt ausführlich über die Hintergründe der Ukraine/Russland-Krise, aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa: Bestellen Sie jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per Email für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS mit einem weiteren Ukraine/Russland-Special mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der "Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief. Denn wie heißt es so schön: erst informieren und dann investieren! Seminar-Hinweis: Am 26. November 2014 findet um 17.00 Uhr in Frankfurt/M wird das nächste Emerging Market- und Ostbörsen-Seminar „Go East – In der Krise liegt die Chance“ (mit einem Ukraine/Russland- und Südosteuropa-Special) gleich nach dem EK-Forum unter der Leitung von Andreas Männicke statt. Info und Anmeldung unter www.eaststock.de, dort unter „Seminar“. Diskutieren Sie jetzt auch mit Herrn Männicke interaktiv unter http://go.guidants.com/de#c/Andreas_Maennicke. Bestellen Sie jetzt auch den kostenlosen Newsletter von Andreas Männicke unter www.andreas-maennicke.de, wo Sie ein wesentlich ausführliche Analyse der gegenwärtigen fundamentalen und charttechnischen Gefahren nachlesen können. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Andreas Männicke die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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