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Holland, Großbritannien, USA: Die Welt hat sich in den vergangenen Jahren in eine Richtung entwickelt, die viele "gewöhnliche" Menschen zurücklässt. Erfolgsmeldungen der Unternehmen, die Gewinne aus der Globalisierung, kommen nicht mehr bei der Mehrzahl der Bevölkerung an. Ich werte die Wahlsieg Donald Trumps als ein Ausruf der Bevölkerung: "So nicht weiter". Das entspricht der Haltung vieler Briten, die sich im Juni gegen die EU gestellt haben, das entspricht auch der Haltung vieler Niederländer, die mit ihrem "Nee" im April eine Ausweitung der EU in die Ukraine verhindert haben.
Wer von Ihnen den Heibel-Ticker schon länger liest, der kennt meine bisweilen vehemente Kritik an den politischen Zuständen, an den finanzpolitischen Entscheidungen und an den gesellschaftlichen Missständen. Wenn man jahrelang kritisiert, die Kritik im bestehenden System jedoch nicht aufgenommen wird, dann stellt sich irgendwann eine gewisse Frustration ein. Warum nicht mal was völlig anderes probieren? Warum nicht mal jemanden wählen, der keine Ahnung von Politik hat, der einfach nur aufräumt? So oder so ähnlich haben viele US-Amerikaner wohl gedacht, als sie Donald Trump wählten. Es sind insbesondere die Menschen, die sich in den vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr aus der Politik verabschiedet haben. Die resigniert haben. Die in den vergangenen Wahlen nicht abgestimmt haben und daher von Umfragen inzwischen gar nicht mehr berücksichtigt wurden. Trump hat sie mit Twitter-Nachrichten erreicht. Mit Kraftausdrücken, die nichts weiter bewirkten als ihnen den Mut zu geben, einfach mal anders abzustimmen. Nur so ist zu erklären, dass die Umfragen sowohl beim Brexit, als auch nun in den USA bis zuletzt völlig falsch lagen. Es wurden Wähler mobilisiert, die sich jahrzehntelang nicht an einer Wahlurne gezeigt haben. Ich persönlich habe gemischte Gefühle über den designierten US-Präsidenten Donald Trump. Ich gehe davon aus, dass wohl niemand aus dem Heibel-Ticker Universum gerne ein Freund des unberechenbaren Testosteron-Machos sein möchte. Auch ich nicht. Menschlich gesehen halte ich Trump für eine Katastrophe. Doch als US-Präsident könnte Trump vieles von dem, was ich seit Jahren kritisiere, richten. Dabei wird Trump auf der Rasierklinge tanzen, jederzeit knapp vor einer Katastrophe. Wenn's gut geht, wird Donald Trump als einer der größten US-Präsidenten in die Geschichte eingehen. Wenn er in einem Anfall gekränkter Eitelkeit mit Atombomben schmeißt, haben wir die Katastrophe. Ich kann da nur hoffen, dass er gute Berater hat und insbesondere in geopolitisch wichtigen Fragen auf sie hört. Zu aller Überraschung kann Trump nämlich auch anders als Poltern. Dankbar und großherzig akzeptierte er das Eingeständnis der Wahlniederlage von Hillary Clinton. Er lobte Sie als großartige Politikerin. Wer hätte das gedacht? Immerhin hat er Sie kurz zuvor noch als kriminell bezeichnet und wollte sie ins Gefängnis stecken. Zu aller Überraschung traf er sich bereits einen Tag nach seinem Triumph mit Präsident Obama im Weißen Haus. Obama ist der Mensch, dem er kurz zuvor jede Glaubwürdigkeit absprach. Und zu aller Überraschung traf sich Trump mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses Paul Ryan, einer der lautesten Gegner Trumps innerhalb der Republikanischen Partei. Die beiden haben sich versöhnt und legen den Wahlkampfstreit ad acta, so die Meldung nach dem Treffen. Ist das der Donald Trump, den wir nun ein Jahr im Wahlkampf erlebt haben? Nein, es ist ein Trump, der pragmatisch nach Wegen sucht, Präsident für alle US-Amerikaner zu sein. Es ist eine erste politische Ader, die wir bei Trump entdecken dürfen. HEILIGE DREIFALTIGKEIT Mit Trump stellen die Republikaner nun den nächsten US-Präsidenten. Die Republikaner haben auch die Mehrheit in beiden Kongress-Kammern, dem Senat sowie dem Repräsentantenhaus. Traditionell wird in den USA eine Spaltung für gut befunden, denn dann kann kein Präsident zu viel ändern. Die Mehrheit der Gegenpartei in einem der beiden Kongress-Kammern würde ihn dann schon stoppen. Seit 1950 ist es erst zweimal vorgekommen, dass ein republikanischer US-Präsident beide Häuser auf seiner Seite hatte: 1953/54 (Eisenhower) sowie 2003/06 (Bush Jr.). Im Zeitraum 1953/54 ist der Aktienmarkt um 35,8% gestiegen, 2003/06 gab es sogar +61,2% Kursgewinn. Nicht schlecht für uns Aktienanleger, oder? PRAGMATISMUS Schauen wir uns einmal die Reaktionen der Anleger im Einzelnen an. Mittwoch früh, etwa mit dem Börsenbeginn in Deutschland, tickerte die Meldung über den Wahlsieg Trumps über alle Kanäle. Abtreibung wird unter Strafe gestellt, Schwule und Lesben werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Illegal in den USA lebende Familien inklusive der schulpflichtigen Kinder werden aus dem Land geworfen. Handelsbeziehungen weltweit werden abgebrochen und wenn Trump unzufrieden mit einem Land der Welt ist, schmeißt er mal eine Atombombe dorthin. So oder so ähnlich klangen die Erwartungen an seine Präsidentschaft. Weltweit rauschten die Finanzmärkte in den Keller. Der Spuk war diesmal jedoch noch schneller vorüber als beim Brexit. Ich hatte mit -5% bis -10% im DAX gerechnet, die -3%, die der DAX vorbörslich abgab, sah ich im ersten Augenblick nur als Auftakt für Schlimmeres. Doch binnen kürzester Zeit war alles verkauft, was zu verkaufen war - Anleger hatten sich in den Tagen vor der Wahl entsprechend positioniert und saßen bereits auf viel Cash. Dann folgte seine Siegesrede, in der er sich überraschend staatsmännisch zeigte. Und plötzlich kam Hoffnung auf, dass es wohl doch nicht so schlimm werde, wie oben beschrieben. Seine Aussagen wurden näher durchleuchtet und mit einem positiven Unterton belegt. Für mich ist das Reizwort "Globalisierung" symptomatisch: "America First" hieß bis zum Wahlabend, Trump werde sämtliche Handelsbeziehungen aufkündigen und die USA in einen protektionistischen Staat verwandeln. Plötzlich kamen wesentlich moderatere Interpretationen auf. Die Gewinne der Globalisierung kämen nicht beim Volk an. Bevor Unternehmen ihr Heil in der Expansion ins Ausland suchten, müssten sie Alternativen im Inland prüfen und im Zweifel im Inland investieren, um US-Amerikaner in Lohn und Brot zu bringen und um ordentliche Gehälter zu zahlen. Als ich zur Jahrtausendwende in den USA lebt, war eine meiner erschreckenden Beobachtungen, dass ich dort kaum einen gleichaltrigen kennenlernte, der nicht mindestens zwei Jobs parallel hatte, viele hatten sogar drei. Einen normal bezahlten Job und ein bis zwei Aushilfsjobs für die Abendstunden und die Wochenenden. Nur so konnten sie genug Geld zum Überleben zusammenkratzen. Der Existenzdruck in den USA ist extrem groß. Mit seinem Schlachtruf "America First" könnte Trump nun dafür sorgen, dass nicht die Gewinne der Unternehmen ins Unendliche wachsen, sondern vielleicht sogar der Arbeitsmarkt etwas menschlicher wird. Ich weiß nicht, ob Trump so etwas im Sinn hat. Doch er ist pragmatisch und wird sich solchen Ideen nicht verschließen. Wenn solche Ideen nun kursieren und in der Bevölkerung Anklang finden, dann ist ein ideologie-freier Trump der Richtige, um so etwas aufzugreifen. REAKTIONEN AN DER BÖRSE So war die Reaktion an den Finanzmärkten durchweg positiv. Ich habe mehrere Gründe dafür ausgemacht, warum die Märkte nach der Wahl steigen werden - egal wer gewinnt. Überrascht bin ich von der Geschwindigkeit. Hier die Gründe: 1. Viele Anleger haben einfach nur darauf gewartet, dass die Wahl und die damit verbundene Unsicherheit vorüber ist. Sie griffen Mittwoch früh zu. 2. Trumps Siegesrede vermittelte die Hoffnung auf einen reibungslosen Übergang von Präsident Obama zum designierten US-Präsidenten, was positiv aufgenommen wurde. 3. Viele sehen in Trump einen Geschäftsmann, der mit sehr viel Geld die Infrastruktur des Landes modernisieren wird. Es wird an den Finanzmärkten bereits spekuliert, dass er einen zusätzlichen Infrastruktur-Kredit in Höhe von 500 Mrd. USD auf 30 Jahre aufnehmen könnte. 4. Die von Trump in Aussicht gestellten Steuererleichterung führen bei Reichen dazu, dass sie mehr Investieren und mehr in Aktien anlegen. 5. Shortseller decken sich ein: Ein Sieg von Hillary Clinton wäre verheerend für Pharma, Biotech und Banken gewesen. Große Short Positionen mussten schleunigst eingedeckt werden. 6. Es gibt Hoffnung, dass Trump den US-Unternehmen mit großen, unversteuerten Barguthaben im Ausland einen Weg aufzeigt, das Geld in die USA zurückzuholen (repatriation). Allein Apple hat 230 Mrd. USD im Ausland liegen. Steueramnestie könnte in den USA an die Bedingung geknüpft sein, bestimmte inländische Investitionen zu tätigen, Arbeitsplätze zu schaffen und Ähnliches. 7. Viele Anleger haben plötzlich neue Chancen in Aktien gesehen, die seit langem wenig Beachtung fanden: Verteidigungsaktien, Öl-Konzerne und Öl-Dienstleister, Öl-Pipielines, ... (eine schwache Umweltbehörde EPA wird erwartet). 8. Eine positive Stimmung könnte US-Konsumenten dazu bewegen, wieder mehr Geld auszugeben und häufiger Essen zu gehen. REAKTIONEN VON DEUTSCHEN ANALYSTEN Wenn ich mir die Reaktionen in Deutschland anschaue, wird mir schlecht. In den Medien werden wieder einmal die Demos groß in den Vordergrund gestellt, die sich in den USA nach den Wahlen gegen Trump richteten. Auch die Meldung, dass Hillary Clinton "eigentlich" mehr Stimmen hatte als Donald Trump wird als Legitimation hergenommen, Trumps Wahlsieg zu relativieren. Das Eingeständnis, dass die Politik der vergangenen Jahre nicht im Sinne der Bevölkerung war, höre ich hier in Deutschland nicht. Nun müsse man hart mit Trump umgehen, um ihm die Vorzüge Europas und Deutschlands näherzubringen, höre ich hier und da. Mein Eindruck? Trump hat keinen Schimmer, was er mit Deutschland oder Europa machen soll. Vorerst wohl am besten erstmal gar nichts. Da können unsere Politiker im Dreieck springen, Trump wird wohl zuerst nach Russland fliegen. Analysten in Deutschland blasen in das Horn der Medien: Die Volatilität auf den Weltmärkten werde steigen, man solle die Deutsche Börse kaufen. Die vorbörslich 3% Verlust vom Mittwoch morgen sind noch nicht alles, der DAX werde noch tiefer fallen müssen. Wenn der DAX überhaupt noch im laufenden Jahr über 11.000 Punkte springen kann, dann nur sehr kurz, denn Exportweltmeister Deutschland werde als erstes unter dem Protektionismus der USA leiden. So auch internationale Logistiker (Deutsche Post) und Banken (Deutsche und Commerzbank). Als Gewinner werden die US-Banken (J.P. Morgan) hervorgehoben. Auch Goldminen, Aktien mit stabilem und hohem Cash Flow (Telcos) sowie Immobilienaktien aufgrund des nachhaltig niedrigen Zinsniveaus werden kurzfristig empfohlen. Zudem natürlich auch die Bauindustrie, und hier insbesondere HeidelbergCement, die in den vergangenen Tagen durch die Ratingagenturen ihren Investment-Grade zurückerhalten hat. HeidelbergCements CEO Bernd Scheifele hat schon getwittert, dass die Mauer zwischen den USA und Mexiko sicher nicht aus Holz sein wird, sein Unternehmen stehe bereit, um beim Bau zu helfen. Natürlich erlebt auch die Verteidigungsindustrie einen Aufschwung, wenn Trump sich nicht mehr als Weltpolizist aufspielt. Europa wird sich eigene Gedanken um die Sicherheit machen müssen. Rheinmetall ist Mittwoch um 8% angesprungen. Im ersten Schritt rechnet man also mit einer Verunsicherung an den Finanzmärkten, die sogar die sicher geglaubte Zinsanhebung durch die Fed im Dezember in Frage stellt. Erst später dann könnten die Infrastrukturausgaben für eine Reflationierung in den USA sorgen, was Zinsanhebungen ermöglicht und sodann Banken, Versicherungen, Chemie sowie die Ölindustrie begünstigt. Die IKB erwartet keine Auswirkung auf die Konjunktur, auch die Steuerpolitik von Trump könne da keine Impulse setzen. Gestiegene Ausgaben und eine höhere Schuldenquote hingegen sowie der Protektionismus würden ihre negative Auswirkung erst später zeigen. Im ersten Schritt werde die zögerliche Fed den US-Dollar schwächen und somit den Druck auf die EZB erhöhen, das Anleihenkaufprogramm über das bisherige Ende im März nächsten Jahres hinweg fortzuführen. Grundsätzlich sieht man widersprüchliche Aussagen von Donald Trump: Er kritisiert das Niedrigzinsniveau, sieht aber gleichzeitig den US-Dollar als zu stark an. Ich kann nicht nachvollziehen, wo hier ein Widerspruch liegt. Das Zinsniveau ist eine Komponente von vielen, die das Wechselkursniveau des US-Dollars bestimmen, und nicht das einzige, wie es in den vergangenen Jahren der Notenbankhörigkeit von vielen Wissenschaftlern vertreten wurde. Die Kaufkraft spielt auch eine Rolle, die politische Stabilität sowie die Investitionsbedingungen und vieles mehr. MACHO-WELT: TRUMP & PUTIN Sie kennen meine Kritik am Ukraine-Konflikt: Hier hat Europa Hoffnungen in der ukrainischen Bevölkerung geschürt, die Putin als Provokation auffassen musste. Vor 25 Jahren wurde Russland zugesichert, die Länder, die an Russland angrenzen, nicht in die westliche Gemeinschaft zu ziehen. Donald Trump hat bereits gesagt, dass er sich vorstellen kann, die Krim-Annektion Russlands anzuerkennen. Das klingt nicht gerade nach dem Ziel der EU, die derzeit darum ringt, die Sanktionen gegenüber Russland, die schon in den vergangenen Jahren nichts gebracht haben, weiter zu verschärfen. Ist Russland also Freund oder Feind? Im Syrien-Konflikt geht es nicht vorwärts, weil auch dort Russland auf der anderen Seite der USA steht. Russland bekommt bei jeder Gelegenheit den Schwarzen Peter zugesteckt. Derweil verbünden sich die USA mit dem Iran, mit den Saudis und mit Israel gibt es ohnehin beste Beziehungen. Die Türkei, Freund oder Feind, wird verbal attackiert, gleichzeitig kooperiert man eng. Ich denke, diese undurchsichtigen Interessen können zwei einfach gestrickte Machos ganz gut untereinander aufschlüsseln. Glauben Sie nicht? Wer hätte 1980 gedacht, dass Revolverheld Ronald Reagan mit seiner Politik des Wettrüstens das Ende des Kalten Krieges einleitete? Auch Reagan hatte damals übrigens Steuererleichterungen parallel zu heftigen staatlichen Investitionsprogrammen durchgesetzt. Ich erinnere mich noch an die Demos von damals, in denen Reagan verteufelt wurde. Heute ist es unumstritten, dass er nicht nur die Basis für die Wiedervereinigung Deutschlands, sondern auch für das exorbitante Wirtschaftswachstum der USA in den Achtziger und Neunzigern legte. Also: Es könnte sich lohnen, Trump nicht zu verteufeln, sondern etwas genauer hinzuschauen, was er letztlich tut. WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES INDIZES 10.11.2016 Woche Δ Dow Jones 18.808 4,9% DAX 10.630 2,9% Nikkei 17.374 2,8% Shanghai A 3.320 1,3% Euro/US-Dollar 1,09 -1,8% Euro/Yen 116,22 1,3% 10-Jahres-US-Anleihe 2,12% 0,31 Umlaufrendite Dt 0,05% 0,06 Feinunze Gold $1.262 -2,8% Fass Brent Öl $45,97 -0,9% Kupfer 2.639 17,6% Baltic Dry Shipping 974 14,7% Nahezu um 5% ist der Dow Jones angesprungen. Knapp 3% sind es im DAX und selbst in Japans Nikkei. Von dem panischen Ausverkauf, der auf Chaos-Präsident Trump folgen sollte, war nur wenige Stunden etwas zu sehen. Kupfer ist um 14,6% angesprungen, der größte wöchentliche Preissprung seit fünf Jahren. Der Baltic Dry Verschiffungsindex um 14,7%. Trump steht für die "Old Economy", also für Rohstoffe, Bau und Industrie. Mit dem Silicon Valley kann Trump nicht viel anfangen, der NASDAQ ist entsprechend deutlich schlechter gelaufen. Selbst das Gold, das während der Regentschaft des vermeintlich unberechenbaren Donald Trump Sicherheit verspricht, hat 2,8% verloren. Wo in den Medien verkündet wird, eine Zinserhöhung sei vor dem Hintergrund der nunmehr gestiegenen Unsicherheit unwahrscheinlicher geworden, steigt nun plötzlich der US-Dollar trotzdem an (Euro -1,8%). Wie kommt's? Vielleicht weil Trump doch nicht so unberechenbar sein wird und vielleicht weil sein seine Investitionen in die Infrastruktur die ausgetrockneten Anleihenmärkte gleichzeitig mit Anleihen versorgen wird (wie gesagt. Man spricht von 500 Mrd. USD für 30 Jahre). Auch das würde eine Zinsanhebung unterstützen. Wir sehen hier einen kleinen Teil der Auswirkungen des Wahlsiegs von Donald Trump. Institutionelle Anleger bauen ihre Portfolios um, verkaufen Tech-Aktien und kaufen Rohstoffkonzerne sowie Pharma-Aktien. Ich werde in Kapitel 04 detailliert auf die Rotation eingehen. Soviel vorab: Ich erwarte, dass diese Rotation einige Wochen anhalten wird. Und ich halte diese Rotation für die größte Rotation der vergangenen 10 Jahre. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Stephan Heibel die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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