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Nach seinem Rückschlag zu Wochenbeginn bleiben Anleger auf der Hut. Der Dax beginnt den Handelstag mit einem kleinen Abschlag. Es fällt auf, dass US-Präsident Donald Trump offenbar doch keinen Militärschlag gegen Iran erwägt.
Die Ölpreise hatten nach dem Anschlag rasant zugelegt, nun aber wieder etwas nachgegeben. Am Markt sorgt dies für Entlastung. Möglicherweise erholen sich auch die Aktien der Airlines etwas. Auch eine Handelsvereinbarung zwischen den USA und Japan wird an den Börsen positiv gesehen, als ein gutes Signal für einen freien Welthandel. Aktien in China stehen leicht unter Druck. In Japan dagegen geht es nach dem Feiertag aufwärts, ebenso wie in Südkorea und Australien. Die ZEW-Konjunkturerwartung steigt zwar erfreulich an, sollte aber nach Meinung von Volkswirten nicht überbewertet werden. Zalando nach Platzierung unter Druck Zalando Aktien verlieren am Morgen deutliche sieben Prozent, nachdem Großinvestor Kinnevik ein großes Aktienpaket verkauft hat. Über 13 Millionen Aktien zum Preis von 42,50, in Summe gut 558 Millionen Euro. Das Paket entspricht 5,2 Prozent des Aktienkapitals von Zalando. Kinnevik hält jetzt noch knapp 26 Prozent an Zalando. Möglicherweise ein „Damoklesschwert“ über dem Zalando Kurs. WeWork – jetzt doch nicht Büroraum-Anbieter WeWork verschiebt den Börsengang - Eigentlich sollte das Debüt nächste Woche stattfinden. Vorher hatte schon das "Wall Street Journal" darüber berichtet, nachdem sich die Anzeichen verdichtet, dass das Mega-Projekt floppen könnte. Das Geschäftsmodell ist, anderen Unternehmen langfristig angemietete Immobilien zur Verfügung zu stellen. Zweifel am bislang sehr verlustreichen Geschäft und Kritik am umstrittenen Chefs und Mitgründers Adam Neumann haben Anlegern inzwischen offenbar die Laune verdorben. Vossloh bekommt neuen CEO Vossloh Chef Andreas Busemann geht bereits ein halbes Jahr vor Ende der Amtszeit. Nachfolger wird der derzeitige Finanzchef Oliver Schuster. Busemann ist seit April 2017 Vorstandsvorsitzender bei Vossloh - sein Vertrag lief eigentlich noch bis Ende März 2020. Im Zuge des Abgangs von Busemann wird der Vorstand von drei auf zwei Mitglieder reduziert. Gerücht: Cancom Übernahmekandidat? Übernahmegerüchte beim Cloud-Spezialist Cancom von mehreren Seiten: Es habe in den vergangenen Monaten mehrere Gespräche mit Interessenten über eine mögliche Übernahme gegeben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Das Interesse sei aber wieder abgekühlt, nachdem der Kurs der Cancom-Aktie angefangen habe zu steigen. Börse Stuttgart TV Thema der Woche: Kriegsgefahr am Golf treibt Ölpreis - Anleger meiden Risiko Es ist die Bühne der Notenbanken – und damit eigentlich die Frage, ob Powell nachzieht und es Marion Draghi geldpolitisch gleicht tut. Eigentlich – denn es kommt anders: Die größte Raffinerie Saudi Arabiens wird von Drohnen angegriffen und ist schwer beschädigt. Das lässt den Ölpreis panikartig ansteigen, erklärt Derivate-Experte Volker Meinel von der BNP Paribas. Euwax Sentiment Der EUWAX Sentiment Index, das Stimmungsbarometer der Börse Stuttgart, pendelt heute mit spürbaren Ausschlägen über der Null-Linie. In dieser Marktlage werden überwiegend Calls gekauft - Puts dagegen verkauft. Trends im Handel Nach Empfehlung: Calls auf S&P500 gesucht Knock Outs Nach einer Empfehlung kaufen Anleger in Stuttgart heute noch Calls auf den US Index S&P500. Nach unten zeigt nach Meinung der Derivateanleger in Stuttgart die Richtung für Credit Suisse. Puts werden überwiegend gekauft. Einen deutlichen Überhang auf der Verkäuferseite beobachten Händler bei Calls auf Bayer. Optionsscheine Auch bei der Schnellburger und Frittenkette McDonalde’s sehen Derivateanleger fallende Kurse. Calls werden überwiegend verkauft. Das Gerücht, wonach es etliche Gespräche über die Übernahme des Softwarehauses Cancom gegeben hat, lässt Anleger Zuversicht schöpfen. Calls werden überwiegend gekauft. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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