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Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen aus den USA waren für die Börse gut und schlecht zugleich. Gut deshalb, weil sie keine Schwäche am US-Arbeitsmarkt trotz des Coronavirus zeigen. Schlecht, weil sie eine weitere Zinssenkung der Zentralbank verhindern könnten.
Was das Virus angeht, bleibt die entscheidende Frage, ob die Experten Recht behalten, dass die Epidemie in zwei oder drei Wochen ihren Höhepunkt erreicht haben wird. Denn am Ende hilft alles Geld der Notenbanken nicht, wenn Firmen geschlossen bleiben, Lieferketten unterbrochen werden und der Konsum in hohem Maße darunter leidet. Kommt der Höhepunkt der Neuinfektionen nicht zeitnah, sind die Börsen auch in der Lage, den Rückwärtsgang einzuschalten. Aktuell bemessen die Anleger dem Szenario eine größere Wahrscheinlichkeit bei, dass die Situation unter Kontrolle gebracht werden kann. Aber sie werden wohl noch einige Zeit zwischen zwei Szenarien hin und her schwenken: Auf der einen Seite schlägt das Pendel in Richtung Risiko, dass die konjunkturelle Delle tiefer sein wird als bislang angenommen. Auf der anderen Seite in Richtung Hoffnung, dass in zwei oder drei Monaten nichts mehr von einer Wachstumsschwäche zu sehen sein wird. An der Börse werden Gewinne der Unternehmen bewertet, keine Infektionszahlen von Krankheiten. Wir sehen ein Ende der Gewinnrezession in den USA. Die Unternehmensgewinne steigen nach drei Quartalen Rücklauf wieder. Das treibt die Kurse an der Wall Street und zieht die anderen Märkte wie auch den deutschen Aktienmarkt mit nach oben. Anfang der Woche hat der DAX aus technischer Sicht einen Boden ausgebildet. Vom derzeitigen Niveau aus kann jederzeit und sehr kurzfristig das Allzeithoch erreicht werden. Behauptet sich der DAX bis Ende Februar über 13.381 Punkten, würde ein Signal gesetzt für die Fortsetzung des Aufwärtstrends in Richtung 15.000 Zähler. Bitte beachten Sie: Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben. Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. | ||
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