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Gut erholt in die verkürzte Handelswoche: Der DAX kletterte am Morgen zwischenzeitlich um bis zu 1,7 Prozent und rückte damit auf 10.745 Punkte vor. Kurze Zeit später jedoch meldete die Deutsche Börse eine technische Störung samt einer Handelsunterbrechung. Die Indikationen sehen den DAX bei rund 10.680 Punkten jedoch nach wie vor komfortabel ein Prozent im Plus. Abseits der Entwicklung rund um das Coronavirus rücken in der nächsten Zeit wieder verstärkt die Unternehmen in den Fokus: Am Mittag hatten die US-Großbanken JP Morgan und Wells Fargo sowie der Pharmazie- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson die Berichtssaison eröffnet.
„Buy“-Einstufung für Daimler und SAP Auch am ersten Handelstag nach Ostern steht die Lufthansa weiterhin im Fokus der Stuttgarter Anleger und legt bis zum Mittag um 2,8 Prozent zu. Laut jüngsten Berichten ziehen sich die Verhandlungen über Staatshilfen weiter hin – angeblich würde sich die Lufthansa im bisherigen Modell die Vorteile sichern, während der Bund einen Großteil der Risiken tragen würde. Als Summe wird über einen mittleren bis hohen einstelligen Milliardenbetrag diskutiert. Als einer der am Dienstag meistgehandelten Werte in Stuttgart legt Daimler rund 2,1 Prozent zu und notiert damit bei 30,5 Euro. In einer neuen Analyse blieb das Analysehaus Jefferies bei seiner „Buy“-Einstufung für Daimler und beließ das Kursziel bei 40 Euro. Bei den Konkurrenten Volkswagen und BMW blieben die Analysten der Studie zu europäischen Autobauern bei ihrer „Hold“-Einstufung. Sehr rege gehandelt wird am Dienstag in Stuttgart auch die SAP-Aktie, die bis zum Mittag um rund 3,6 Prozent auf 114,40 Euro zulegt. Aufwind verleihen der SAP-Aktie mehrere positive Analystenstimmen. So hatte die Deutsche Bank den Walldorfer Software-Konzern hochgestuft und zum Kauf empfohlen – SAP sei im derzeit schlechten Umfeld eine gute Wahl. Auch die britische Investmentbank HSBC und die Metzler Bank belassen die Einstufung für SAP trotz gesenkten Kurszielen auf „Buy“. Börse Stuttgart TV Anleger „fahren auf Sicht“ - Lufthansa & Wirecard beliebt Gerade in einem solch spannenden Börsenmonat wie dem zurückliegenden März ist der Blick auf das Anlegerverhalten besonders spannend: Welche wikifolio-Depots waren unter den Anlegern gefragt, wo gab es die größten Gewinne und Verluste? Und welche Aktien wurden im vergangenen Monat am meisten gehandelt? Euwax Sentiment Die Derivateanleger in Stuttgart sind heute sehr positiv gestimmt. Der EUWAX Sentiment notiert bis zum Mittag zum Teil sehr deutlich im positiven Bereich. Erst nach 12.30 Uhr geriet das Stuttgarter Stimmungsbarometer mit einer fallenden DAX-Indikation geringfügig in den negativen Bereich. Anlegertrends Gold bei den Anlegern sehr gefragt Die Stuttgarter Derivateanleger kaufen heute sehr stark verbriefte Derivate auf Gold, beziehungsweise in der Goldförderung aktive Unternehmen. Ein Call-Optionsschein (WKN MC4XLX) auf Gold wird von den Anlegern heute ausschließlich gekauft. Laut Auskunft unseres Händlers liegt in dem Call-Optionsschein eine Kaufempfehlung vor. Der Goldpreis ist in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen. In Euro wird eine Feinunze (31,1 Gramm) gegenwärtig bei 1.720 Euro gehandelt – so teuer war Gold in Euro noch nie! Der Goldförderer Barrick Gold profitiert von einem steigenden Goldpreis. Auch die Anleger wollen daran partizipieren und kaufen einen Call-Optionsschein auf Barrick Gold (WKN KA5PH4). Im Jahr 2018 waren Barrick Gold und Newmont Mining die weltweit größten Goldförderer mit einer Jahresproduktion von jeweils 5,7 Millionen Unzen. Die Aktie von Barrick Gold notiert heute um mehr als sieben Prozent höher und markiert damit bei 21,97 Euro ein neues 52-Wochenhoch. Ein Knock-out Call auf Tesla wird heute von den Anlegern ausschließlich verkauft (WKN KB05HY). Die Stuttgarter Derivateanleger nehmen ihre aufgelaufenen Gewinne mit. Die Aktie konnte sich von ihrem März-Tief bei etwa 330 Euro ordentlich erholen und notiert heute mit mehr als 20 Prozent im Plus bei 627 Euro. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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