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NEW YORK (Dow Jones)--An Wall Street geht es am Montag im frühen Handel weiter aufwärts. Vor allem von den Finanzwerten kommt Rückenwind, der die Blue-Chip-Indizes auf neue Jahreshöchststände klettern lässt. Der Dow-Jones-Index der 30 Industriewerte (DJIA) steigt gegen 16.47 Uhr MEZ um 0,7% oder 82 auf 12.174 Punkte. Der S&P-500 legt um 0,8% bzw 10 auf 1.321 Zähler zu. Der Nasdaq-Composite-Index zieht um 0,8% oder 21 auf 2.790 Punkte an.
Zum Wochenauftakt ist die Agenda übersichtlich. Eine Stunde vor der Schlussglocke werden Zahlen zu den Konsumentenkrediten veröffentlicht. Im Konsens rechnen Volkswirte damit, dass die US-Verbraucher im Dezember 2 Mrd USD mehr Kredite aufgenommen haben als im November. Bank of America ziehen um 2,6% auf 14,66 USD an. Die Bank hat am Freitagabend die Auslagerung notleidender Hypotheken bekannt gegeben. Die neue Geschäftseinheit soll 1,3 Mio überfällige Hypotheken, Zwangsvollstreckungen und Forderungen von Anlegern zum Rückkauf problembehafteter Hypotheken betreuen. Auch die Papiere anderer großer Banken legen zu: Wells Fargo steigen um 2,3% und Goldman Sachs um 1,4%. Morgan Stanley verteuern sich um 1,8% und Bank of New York Mellon ziehen um 2,1% an. Beckman Coulter steigen um 9,8% auf 82,55 USD. Der Industriekonzern Danaher will Beckman Coulter für 83,50 USD je Aktie oder 6,8 Mrd USD in bar inklusive Schulden übernehmen. Beckman Coulter entwickelt biotechnologische Testverfahren. Loews ziehen um 5,5% auf 43,68 USD an. Der Versicherer CNA Financial, der zu Loews gehört, hat im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,18 USD den Analystenkonsens von 0,69 USD weit übertroffen. CNA Financial steuert knapp zwei Drittel der Erträge von Loews bei. Pfizer verlieren dagegen 1,1% auf 19,09 USD. Der Pharmakonzern übernimmt von der dänischen Ferrosan das Geschäft mit Diät- und so genannten Lifestyle-Produkten. Dazu zählen Multivitamin- und Omega-3-Tabletten sowie Hautpflegemittel. AOL geben um 1,2% auf 21,68 USD nach. Der Internetdienstleister kauft für 315 Mio USD die Website der "Huffington Post". Diese wurde 2005 gegründet und registriert monatlich rund 25 Millionen Nutzer. Hasbro gewinnen 1,9% auf 45,68 USD. Der Spielzeughersteller hat im vierten Quartal einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,02 USD erzielt und damit den Analystenkonsens um 0,10 USD übertroffen. Während der Absatz mit Spielzeug für Mädchen im vergangenen Jahr um 5% zulegte, gingen die Verkäufe von Spielzeug für Jungen um 7% zurück. DJG/DJN/bek/ros Copyright (c) 2011 Dow Jones&Company, Inc. | ||
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