NEW YORK (Dow Jones)--An den US-Börsen tendieren die Aktienkurse am Donnerstagmittag uneinheitlich, nachdem sich aus den Konjunkturdaten des Tages keine eindeutige Tendenz herauslesen ließ. Während Neubauverkäufe und Verbraucherausgaben weniger stark als erwartet gestiegen sind, wurde beim Verbrauchervertrauen eine Zunahme verzeichnet, die allerdings im prognostizierten Rahmen lag.

Nur auf den ersten Blick enttäuschend waren die Daten zu den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter. Ursächlich war, dass sich die Flugzeugbestellungen im November mehr als halbiert hatten. Ohne Flugzeugbestellungen stiegen die Ordereingänge im vergangenen Monat um 2,6%, ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich die Wirtschaft erholt und die Unternehmen wieder investieren.

Gegen 18.55 Uhr MEZ steigt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 0,1% bzw 8 Punkte auf 11.568. Der S&P-500 gewinnt 0,3% bzw 4 Punkte auf 1.259. Der Nasdaq-Composite gibt dagegen um 0,2% bzw 6 Punkte auf 2.666 nach. Die Umsätze sind nach Auskunft von Händler gering. Viele Marktteilnehmer seien schon in den Weihnachtsferien. Am Freitag (Heiligabend) bleiben die US-Börsen geschlossen.

Alcoa führen im DJIA die Liste der Kursgewinner an. Die Titel steigen um 1,5% auf 15,37 USD. Bank of America leiden unter Gewinnmitnahmen und verlieren 2,2% auf 13,08 USD.

An der Nasdaq verhelfen überzeugende Quartalszahlen Bed, Bath&Beyond zu einem Anstieg um 5,7% auf 50,39 USD. Micron Technology verlieren 3,5% auf 7,99 USD. Der Chiphersteller hatte im ersten Geschäftsquartal einen Ergebnisrückgang um 24% verzeichnet und den Umsatz weniger stark als erwartet gesteigert.

Jo-Ann Stores springen um 32% auf 60,20 USD, nachdem das Unternehmen seiner Übernahme durch die Private-Equity-Gesellschaft Leonard Green&Partners zugestimmt hat. Die Offerte beläuft sich auf 1,6 Mrd USD bzw 61 USD je Aktie.

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