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Erfahrene Anleger wissen längst, dass sich das Gesamtrisiko eines Depots durch die Beimischung von Rohstoffen mindern lässt. Warum? Rohstoffe weisen keine oder wenig Korrelation zum Aktienmarkt auf, sie bewegen sich nicht abhängig davon. Was in der Theorie wunderbar zu lesen ist, zeigt sich in der praktischen Umsetzung mit zahlreichen Schwierigkeiten. Zunächst ist die Aktienkultur hierzulande ein eher junges Pflänzchen, so dass man sich in den vergangenen Jahren mehr oder weniger gerade einmal Wissen zur Analyse von Dividendentiteln angeeignet hat.
Analyseschwierigkeiten Bei Rohstoffen gibt es aber keinen Cash-Flow, kein KGV und keine Dividendenrendite. Es gibt auch keine Quartalszahlen, womit allmählich deutlich wird, warum Rohstoffe nicht mit dem Aktienmarkt korrelieren: Rohstoffe sind ein komplett anderer Markt! Die Einflüsse auf Rohstoffkurse waren zuletzt beispielsweise durch den harten Winter in den USA (kräftig anziehender Ölpreis) oder durch die Flutwelle in Asien (Anstieg von Soja, Weizen, usw.). Es wird somit klar, dass für Rohstoffe ein „anderes“ Hintergrundwissen vorhanden sein muss, möchte man damit Geld verdienen. Es sei denn, man legt den Schwerpunkt in der Technischen Analyse. Immerhin sind für Rohstoffe ebenfalls Notierungen vorhanden, die sich über Charts darstellen lassen und über ein „mathematisches Auseinanderlegen“ in Form von Indikatoren weitere Informationen preisgeben. Doch auch hier steht man rasch wieder vor einem Problem: Woher bekomme ich Informationen? Woher aktuelle Kurse? Oder sogar langfristige Charts? In dieser Hinsicht ist das Angebot hierzulande durchaus noch in einem Entwicklungsstatus. Dennoch gibt es Informationen. Um nach unseren bisherigen Specials zu den Themen „Öl & Gas“ und „Edelmetalle“ in dieser Richtung weiter Aufklärungsarbeit zu leisten, erhalten Abonnenten des Hebelzertifikate-Traders in den kommenden Tagen ein tief gehendes Specials zum Thema „Commodities“. Commodities? Lebendrind und Weizen? Schweine und Soja? Wie soll ich sowas handeln, dürfte sich nun mancher Leser fragen! Es geht! Mittlerweile gibt es zahlreiche Scheine auf eine Vielzahl dieser Weichwaren, so dass sich auch ein privates Depot besser durch die Schwankungen am Aktienmarkt führen lässt. Nur unbedarft sollte man nicht an dieses Thema herangehen – denn eine solche Vorgehensweise hat vielen Anlegern bereits Anfang des Jahrtausends am Aktienmarkt keine Gewinne gebracht. Und einen solchen Fehler sollte man nicht zweimal begehen! Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen Stephan Feuerstein Hebelzertifikate-Trader http://www.hebelzertifikate-trader.de | ||
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