Beitrag gelesen: 2014 x |
||
NEW YORK (Dow Jones) - Nach anfänglichen Abgaben haben sich die Kurse an Wall Street am Mittwochmittag (Ortszeit) wieder erholt und notieren kaum verändert. Mit Spannung werde auf die Aussagen von Fed-Chairman Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des US-Senats um 20.00 Uhr MESZ gewartet. Auch eine Reihe guter Quartalsberichte von Index-Schwergewichten kann die Kauflaune von Investoren nicht stimulieren.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) steigt bis 18.51 Uhr MESZ um 0,1% oder 8 Punkte auf 10.238. Der S&P-500 reduziert sich dagegen um 0,1% bzw einen Punkt auf 1.083. Der Nasdaq-Composite-Index verliert 0,1% oder 3 Zähler auf 2.220. Zwei Stunden vor der Schlussglocke spricht der Notenbank-Chairman Ben Bernanke vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Er legt vor den Abgeordneten den halbjährlichen Bericht der Federal Reserve Bank zur Geldpolitik vor. "Nach den zuletzt schwachen Konjunkturdaten dürften Investoren genau darauf achten, ob Bernanke Hinweise auf eine weitere geldpolitische Lockerung gibt", sagt ein Beobachter. Wichtige US-Konjunkturdaten standen zur Wochenmitte nicht auf der Agenda. Coca-Cola erhöhen sich um 1,7% auf 54,17 USD. Der Getränkekonzern hat im zweiten Quartal dank eines weltweit um 5% gewachsenen Volumens mehr verdient und umgesetzt. Je Aktie steigerte Coca-Cola den Profit auf 1,02 USD von 0,88 USD im Vorjahresquartal. Stärkster Wert im DJIA sind aktuell Caterpillar mit einem Plus von 2,1% auf 67,82 USD. United Technologies verbessern sich um 1% auf 68,24 USD. Der Technologiekonzern hat im zweiten Quartal mehr verdient und die Prognosespanne für den Gewinn 2010 erhöht. Der Nettogewinn stieg auf 1,20 von 1,05 USD je Aktie im Vorjahresquartal. Der Umsatz legte um 5% auf 13,9 Mrd USD zu. Apple steigen um 2,9% auf 259,20 USD. Das Unternehmen hat im dritten Geschäftsquartal 2009/2010 dank der Erfolgsprodukte iPhone und iPad die Erwartungen erneut übertroffen. Der Gewinn je Aktie lag bei 3,51 USD. Der Umsatz erhöhte sich auf den Rekordwert von 15,7 Mrd USD. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 3,11 USD bei einem Umsatz von 14,75 Mrd USD gerechnet. Morgan Stanley haussieren um 10,3% auf 27,81 USD. Die US-Bank hat im zweiten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und die Markterwartungen erneut deutlich übertroffen. Der Nettogewinn betrug 1,4 Mrd USD nach einem Verlust im Vorjahresquartal von 138 Mio USD. Der Profit je Aktie übertraf mit 0,80 USD den Analystenkonsens von 0,46 USD deutlich. Wells Fargo handeln 3,5% fester bei 26,82 USD. Die Großbank hat im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 3,06 Mrd USD erzielt. Das ist ein Fünftel mehr als im ersten Quartal. Dagegen ist der Verlust aus Kreditgeschäften um 16% auf 4,49 Mrd USD zurückgegangen. DJG/DJN/ros Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Dow Jones die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
|