Alt 24.12.21, 16:29
Standard Börsen im ruhigen Handel uneinheitlich - Schanghai im Minus
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TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Geprägt war der Handel von geringen Umsätzen. Während die meisten Börsen leichte Aufschläge verzeichneten, wurde die Börse in Schanghai von Coronamaßnahmen deutlicher belastet. Stützend wirkten indessen die guten Vorgaben von der Wall Street, wo sich die Aufwärtsbewegung fortgesetzt hatte. Wegen Heiligabend fand in Hongkong, Singapur und Australien lediglich ein verkürzter Handel statt.

Die Börse in Tokio schloss 0,1 Prozent leichter bei 28.783 Punkte, belastete von Abschlägen bei Telekom- und Versicherungswerten. So gaben Nippon Telegraph & Telephone 2,2 Prozent nach. Für die Aktie des Versicherers Sompo ging es um 1,9 Prozent nach unten.

In Hongkong legte der Hang-Seng-Index 0,1 Prozent zu. Die Aktien von Kasinobetreibern führten die Gewinnerliste an, nachdem ein offizieller Bericht der Stadtregierung von Macau Befürchtungen über mögliche strengere Vorschriften für die Branche zerstreut hatte. Sands China gewannen 4,7 Prozent, Galaxy Entertainment rückten 2,1 Prozent vor. Auf dem chinesischen Festland gab der Schanghai Composite 0,7 Prozent nach, belastet von neuen Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie. So wurde die Stadt Xian wegen eines Corona-Ausbruchs abgeriegelt.

In Südkorea legte der Kospi 0,5 Prozent und folgte damit den guten Vorgaben von der Wall Street. Für die Aktie des Index-Schwergewichts Samsung Electronics ging es um 0,8 Prozent aufwärts. CJ Logistics fielen um 0,8 Prozent, nachdem die Nachrichtenagentur Yonhap berichtet hatte, dass die gewerkschaftlich organisierten Auslieferungsmitarbeiter des Unternehmens angekündigt hatten, nächste Woche einen Generalstreik zu beginnen.

In Sydney rückte der S&P/ASX 200 um 0,4 Prozent vor. Der Index verbuchte damit ein Wochenplus von 1,6 Prozent, dem stärksten Anstieg seit Anfang November. Der schwergewichtete Finanzsektor legte 0,4 Prozent zu, angeführt von AMP mit Aufschlägen von 6,4 Prozent. Der Finanzdienstleister hat den Verkauf seines Infrastruktur-Geschäfts an Ares Management für 428 Millionen australische Dollar (rund 274 Millionen Euro) angekündigt.

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December 24, 2021 02:46 ET (07:46 GMT)

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