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NEW YORK (Dow Jones) - Nach den fulminanten Gewinnen des Vortages geben die US-Börsen im frühen Handel am Dienstag etwas nach. "Das Ausmaß des EU-Rettungspakets mutet nach Verzweiflung an", meint ein Händler skeptisch. Man habe sich mit der Maßnahme Zeit gekauft, löse aber nicht das Schuldenproblem. Die Gewinne am Montag seien vor allem auf Leereindeckungen zurückzuführen gewesen. Die Märkte müssten nun zunächst einen Boden finden. Dass die Verluste relativ gering ausfielen, gebe aber Anlass zu einer gewissen Zuversicht.
Der Dow-Jones-Index (DJIA) gibt gegen 17.00 Uhr MESZ um 0,4% oder 41 auf 10.744 Punkte nach. Für den S&P-500-Index geht es um 0,5% bzw 5 auf 1.155 Zähler nach unten und der Nasdaq-Composite-Index sinkt um 0,3% oder 7 auf 2.368 Punkte. Alcoa leiden unter der Befürchtung, die Nachfrage aus China könnte durch weitere Maßnahmen zur Dämpfung des Wachstums gebremst werden. Im April sind die Produzenten- und Verbraucherpreise im Reich der Mitte schneller als erwartet geklettert. Die Aktie sinkt um 3,3%. Exxonmobil werden auch von dem schwächelnden Ölpreis belastet und sinken um 1,1%. Noch einmal haben zahlreiche Unternehmen Zahlen vorgelegt, wobei die meisten aber aus der zweiten und dritten Reihe stammen. Der Vermögensverwalter Legg Mason hat im vierten Geschäftsquartal 0,39 USD je Aktie verdient bei operativen Einnahmen von 671,4 Mio USD. Legg Mason hatte das vergleichbare Vorjahresquartal mit einem Verlust von 2,33 USD je Aktie bei Einnahmen von 617,2 Mio USD abgeschlossen. Legg Mason steigen um 10,3%. Priceline.com brechen dagegen um 15% ein. Zwar sind die Erstquartalszahlen des Betreibers eines Online-Reiseportals besser ausgefallen als erwartet, doch enttäuschte der Ausblick auf das zweite Quartal. DJG/DJN/mif/flf Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc. | ||
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